Gesunde Haut

Am heutigen nationalen Hautkrebstag möchten wir mit Ihnen über eine Sache sprechen, die uns sehr am Herzen liegt. Heutzutage weiß jeder, dass man sich dem Risiko aussetzt, an Hautkrebs zu erkranken, wenn man sich zu lange und vor allem ungeschützt der Sonne aussetzt. Aber keine Panik, wir erklären Ihnen, wie Sie das Risiko verringern und die ersten Anzeichen erkennen, damit Sie optimal und schnell behandelt werden können.

Was ist Hautkrebs?

Wenn man von Hautkrebs spricht, neigen die meisten von uns dazu, direkt an ein Melanom zu denken. Tatsächlich gibt es jedoch mehrere Hautkrebsarten: Das sind bösartige Tumore der Haut, die nach der Art der Hautzellen benannt sind, aus denen sie entstehen.

Die häufigste Form von Hautkrebs ist das Basalzellkarzinom (Form des weißen Hautkrebses). Die Basalzellen der Epidermis sind kleine, runde Zellen in der Basis der äußersten Hautschicht. Basalzellkarzinome entwickeln sich lokal und bilden nie Metastasen. Sie treten häufig im Gesicht, am Hals oder am Oberkörper auf.

Das Plattenepithelkarzinom (Form des weißen Hautkrebses) ist die zweithäufigste Form des Hautkrebses. Ursprung sind die platten Zellen, die die Hautoberfläche bilden. Plattenepithelkarzinome können in jedem Bereich des Körpers auftreten, werden aber meist an Stellen beobachtet, die häufig der Sonne ausgesetzt sind, z.B. Ohr, Unterlippen, Gesicht. Seine Entwicklung ist risikoreicher, da es eine erhöhte Fähigkeit zur Bildung von Metastasen hat.

Das Melanom, auch schwarzer Hautkrebs genannt, ist die gefährlichste Form von Hautkrebs. Der Ursprung sind die melaninproduzierenden Zellen, die Melanozyten. Diese Hauttumore können an allen Körperstellen auftreten, bei Frauen sind meist Rücken und Beine betroffen, bei Männern der Rücken und die Brust. Das Melanom wächst durch die Haut hindurch in die darunterliegende Fettschicht und hat die Tendenz, in die Lymphe und ins Blut zu streuen.

personne qui se tient le bras

Hautkrebs: eine immer häufiger auftretende Erkrankung

Hautkrebs, dessen aggressivste Form das Melanom ist, wird von Jahr zu Jahr häufiger, obwohl er als seltener Krebs gilt. In Frankreich werden jedes Jahr 80.000 neue Hautkrebsfälle aller Arten diagnostiziert (Quelle: INCA), wobei die Zahl in den letzten 50 Jahren stetig gestiegen ist. Jedes Jahr werden allein in Frankreich 15.500 Melanomfälle gezählt, darunter 1800 Todesfälle, die meisten davon in der Bretagne. Weltweit sind etwa 3 Millionen Menschen von nicht-melanotischen Krebserkrankungen und 132.000 von malignen Melanomen betroffen, wobei die Australier am stärksten an dieser Krankheit erkranken.

main sur une peau bronzée

Einfache Gesten zum Schutz und Vermeiden böser Überraschungen: die ABCDE-Regel

Obwohl Hautkrebserkrankungen immer häufiger werden, kann das Risiko durch einfache Schutzmaßnahmen stark gesenkt werden. Indem man lernt, erste Anzeichen zu erkennen, ist außerdem eine schnelle Behandlung im Ernstfall möglich.

Zunächst einmal ist nichts besser als Vorbeugung. Verwenden Sie jedes Mal, wenn Sie sich der Sonne aussetzen, ein Sonnenschutzmittel, das auf Ihren Hautton, Ihr Alter und Ihren Aufenthaltsort abgestimmt ist. So schützen Sie Ihre Haut vor den schädlichen Auswirkungen der UVA- und UVB-Strahlen, die ohne Sonnenschutz die Degeneration der verschiedenen Hautzellen verursachen. Denken Sie auch daran, sich mit entsprechender Kleidung zu bedecken und sich zwischen 12:00 und 16:00 Uhr nicht der Sonne auszusetzen. Zusätzlich zu einem umfassenden Schutz kann es buchstäblich Ihr Leben retten, wenn Sie die Anzeichen eines Melanoms erkennen. Zu diesem Zweck haben Dermatologen eine Selbstuntersuchung entwickelt, die ABCDE-Regel (Asymmetrie, Begrenzung, Colour bzw. Farbe, Durchmesser und Erhabenheit und Entwicklung (engl. Evolution). Bei dieser Methode, die Sie mindestens dreimal im Jahr und zusätzlich zu einem Besuch beim Dermatologen oder Ihrem Hausarzt durchführen sollten, betrachten Sie sich selbst in einem Spiegel und prüfen die Form, die Farbe und die Entwicklung neuer Muttermale. Sind bestimmte Bereiche schwer zu sehen, bitten Sie Ihren Partner oder einen Freund, Ihnen bei der Untersuchung zu helfen. Für alle Informationen zu diesem Thema klicken Sie hier.

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Um die Sonne möglichst lange und ohne Risiko genießen zu können, sollten Sie nie ohne Ihre Sonnencreme das Haus verlassen, sich gegebenenfalls bedecken und sich mehrmals im Jahr untersuchen lassen!



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